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Schweizer Studentinnen der Universität Genf bei Maison Chanc

Maison Chance hat sich über die Hilfe der Medizin-Studentinnen Julia, Mylène, Nadège und Nimatullah riesig gefreut. Für ihren BA Abschluss an der Universität Genf entschieden sich die Vier, ein gemeinnütziges Praktikum bei Maison Chance zu absolvieren. Hier haben sie uns über ihre Erfahrungen berichtet…

Warum habt ihr euch für ein Praktikum bei Maison Chance entschieden?
Über die offizielle Maison Chance Webseite haben wir über die Organisation und die Projekte erfahren. Das hat uns sofort neugierig gemacht. Weil keine von uns Spanisch spricht, stand für uns fest, in ein asiatisches Land zu gehen anstatt nach Lateinamerika. Vietnam schien für uns die beste Wahl zu sein. Ein Ziel des Praktikums war es außerdem, eine neue Kultur kennen zu lernen.

Was waren eure ersten Eindrücke von Vietnam und von Maison Chance?
Wir haben sofort große Unterschiede in der Lebensweise feststellen können: Viel Verkehr, eine riesige und laute Stadt, wo das Leben nie stillsteht. Für zwei von uns war es die erste Asien-Erfahrung. In Bezug auf die Tätigkeit als Freiwillige haben wir den Eindruck, dass der Rahmen etwas lockerer ist als in Europa, aber auch ein größeres Maß an Autonomie vorausgesetzt wird. Die Arbeit als Volunteer bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, in die vietnamesische Kultur fernab von den touristischen Zentren einzutauchen und einmalige Erfahrungen zu sammeln. Wir verstehen jetzt die Lebensrealität der Menschen hier besser.

Wie sehen die täglichen Aktivitäten an einem typischen Tag bei Maison Chance aus?
Das hängt von den Qualifikationen der Freiwilligen und ihren Wünschen ab. Was uns betrifft, so arbeiten wir jeden Morgen eine Stunde mit den Sonderklassen zusammen, die mehr Aufmerksamkeit benötigen. Eine weitere Stunde unterrichten wir im Kindergarten Englisch. Am Nachmittag helfen wir dem Physiotherapie-Team und den Krankenschwestern bei der medizinischen Versorgung der Menschen mit Behinderung.

Übersetzen: My Dung